Make Work Awes… Splendid Event – 27.06.2019

Der 27. Juni 2019 war ein besonderer Tag. Warum? Was macht einen Tag bei ibc besonders? Dafür muss man natürlich wissen, wie ein durchschnittlicher Tag bei ibc aussieht. Die meisten Mitarbeiter machen sich morgens auf den Weg zum Kunden. Es kann aber auch sein, dass sie entspannt von zu Hause arbeiten können. Oder, vielleicht arbeitet der Ein oder Andere an einem internen Projekt für ibc. Aber an diesem Donnerstag waren Thomas Pfeiffer und ich auf einer anderen Mission: Wir hatten, aus der Business-Linie „Inspiring People“ heraus, mit einigen Kooperationspartnern ein Event zu den Themen Entwicklung und Veränderung von Teams und Organisationen vorbereitet. Dessen Name wurde kurzfristig (noch am selben Morgen) auf „Make Work Splendid“ geändert, aber dazu später mehr.

Thomas und ich machten uns morgens zusammen mit ein paar Kollegen von Human Insight, Semco Style Institute und XING auf den Weg in das Herz von Hamburg. In einem wunderbaren verglasten siebten Stock in der Nähe des Domplatzes bereiteten wir uns dann auf die Ankunft der Teilnehmer vor: Programme auslegen, Schilder aufhängen, Technik anschließen und Workshopmaterial vorbereiten. Dann ging es auch schon los. Die Teilnehmer, Coaches, Personaler, Berater und Führungskräfte, aus verschiedenen Branchen und Industrien trafen ein. Mit Ihnen kam auch eine Gerichtsvollzieherin an, die uns erklärte, dass wir den ursprünglichen Namen des Events nicht nutzen durften! Natürlich waren wir zuerst erstaunt, hielten wir den Titel (den ich eben aus diesem Grund nicht mehr nennen darf) doch für recht allgemein. Schnell wurden daraufhin, mit Hilfe von Post-its und Etiketten, die Logos überklebt und die entsprechenden Folien in den Präsentationen ausgetauscht. „Then we are just going to make work splendid instead of awesome!“.

Nach der anfänglichen Aufregung konnte es endlich richtig losgehen. Nach einer lockeren Begrüßung von Thomas folgte ein spannender Vortrag von Marc-Sven Kopka von XING darüber, wie sich die Sicht auf das Arbeiten wandelt. Dabei ging es um die Vision des Unternehmens von Selbstmanagement und wie man Hochleistungs-Teams bildet. Marc-Sven diskutierte mit den Teilnehmern lebhaft über ihre Erfahrungen und Ansichten. Er wurde abgelöst von Arko van Brakel vom Semco Style Institute. Dieser brachte dem Publikum die Management Prinzipien näher, bei denen es darum geht den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Anschließend erläuterte er die von seiner Organisation entwickelte Roadmap, die zu diesem Ziel führt. Auch hierzu wurden viele Fragen gestellt, die Arko bereitwillig beantwortete.

Nach einer kurzen Kaffeepause gehörte die Bühne dann Sebastian Hamers von Human Insight. Er stellte den AEM-Cube vor, ein von Human Insight entwickeltes Instrument zur Darstellung von kognitiver Diversität und lud das Publikum ein, sich selbst auf einem der fünf möglichen Bereiche zu positionieren. Dabei konnte man einige „Aha-Momente“ live beobachten.

Es folgte das Mittagessen, das allen Anwesenden die Möglichkeit gab die gewonnenen Erkenntnisse mit neuen oder alten Bekannten zu besprechen, oder aber auch bei den Experten noch einmal nachzufragen. So gestärkt konnte es mit der zweiten Hälfte des Programms weitergehen, das von Arko mit einer Vertiefung seines Themas eingeläutet wurde. Nun sollte jeder überlegen, wie die Roadmap in seiner eigenen Organisation aussieht.

Um die Teilnehmer noch mehr einzubinden folgten auf die Vorträge die Workshops. Diese wurden in zwei Runden abgehalten, sodass je zwei von drei Workshops besucht werden konnten. Arko schloss hierbei mit dem Workshop „Solving Wicked Problems with Semco Style” an seine Vorträge an. Nicolas Smoolenaars baute auf diesen Themen mit seinem Workshop „Build on Trust“ auf. Thomas und ich hatten kurzfristig entschieden unseren Workshop mit dem von Sebastian Hamers zu kombinieren. Also wurde aus „Always change a winning team“ und „Taking YOU & ME forward” Eins. Das passte sehr gut, da ibc eng mit Human Insight zusammenarbeitet. Sebastian hatte die Gelegenheit zu seinen Themen, AEM-Cube und S-Kurve, ins Detail zu gehen. Wir schlossen daran an, indem wir die Teilnehmer einluden, in Paaren über provokante Aussagen zu den Themen Teamarbeit und Organisationsentwicklung zu diskutieren. Als anschließend die Ergebnisse in der Gruppe besprochen wurden, kamen doch einige überraschende Ansichten und Erfahrungen zutage! Bevor wir den Tag „netzwerkend“ bei einem Getränk ausklingen ließen, fasste Arko noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse des Tages zusammen und aus jedem Workshop wurden kurze Eindrücke geteilt. Dabei ließ sich schon erahnen, dass den Teilnehmern der Tag und das Programm gefallen hatte, was sich später in den Gesprächen bestätigte. Es war inspirierend, hatte zum Nachdenken angeregt, Diskussionen gefördert und es wurden neue Kontakte geknüpft, also genau das, was wir uns erhofft hatten. Auch wenn das offizielle Feedback erst später eintrudeln sollte, steht für uns auf jeden Fall fest: Es war ein ganz besonderer Tag!

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